Juli 22, 2025 / Alles, Featured, Mercer Stendal, Mitarbeiter Vielfältige Karrierewege bei Mercer Stendal: Vom Praktikum zur Führungskraft Bei Mercer Stendal öffnen sich zahlreiche Türen für individuelle Karrieren, ganz gleich, an welchem Punkt im Berufsleben man sich befindet. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an Einstiegsmöglichkeiten und Entwicklungsperspektiven, die von Schülerpraktika bis hin zu Führungspositionen reichen. Ein herausragendes Beispiel für einen solchen Werdegang ist Nils Kayatz, der seinen Weg vom Auszubildenden zum Meister und zukünftigen Abteilungsleiter im Bereich Automation bei Mercer Stendal beschritten hat. Einstiegsmöglichkeiten für Externe: Von der Schule bis zum Quereinstieg Mercer Stendal verfolgt die Philosophie, dass „mehr als nur ein Karriereweg“ existiert. Dies zeigt sich in den vielfältigen Optionen für externe Bewerber: Für Schüler: Neugierige Schüler können im Unternehmen durch Praktika oder den Girls‘ Day erste Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen. Für Studierende: Wir bieten Praxissemester und die Betreuung von Abschlussarbeiten an, damit Studierende ihr theoretisches Wissen praktisch anwenden können. Für Berufserfahrene und Quereinsteiger: Ob erfahrener Spezialist oder motivierter Quereinsteiger – bei Mercer Stendal finden Sie passende Gelegenheiten. Wir sind offen für Talente aus verschiedenen Branchen und bieten maßgeschneiderte Einstiegsmöglichkeiten. Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeitende: Wachstum mit dem Unternehmen Mercer Stendal legt großen Wert auf die kontinuierliche Entwicklung seiner Mitarbeiter. Das Unternehmen unterstützt gezielte Weiterbildungen, um Fachkompetenzen zu vertiefen und neue Fähigkeiten zu erwerben. Ob durch Fachspezialisierung, die Teilnahme an externen Schulungen oder sogar die Meisterschule – das Unternehmen fördert das berufliche Wachstum und die persönlichen Ambitionen seiner Belegschaft. Das Credo lautet: „Wenn sie wollen, wächst du mit uns.“ Nils Kayatz: Eine beeindruckende Karriere vom Azubi zum Meister Ein Beispiel für die internen Entwicklungsmöglichkeiten ist Nils Kayatz. Seine berufliche Reise bei Mercer Stendal begann im August 2016 mit einer Ausbildung zum Mechatroniker. Ursprünglich hatte er ein Maschinenbaustudium begonnen, entschied sich jedoch für eine praxisorientiertere Laufbahn. Seine Faszination für die Elektrotechnik, die er bereits früh auf dem landwirtschaftlichen Hof seines Großvaters entdeckt hatte, führte ihn zur Mechatronik. Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung im Februar 2020 nahm Nils Kayatz seine Tätigkeit als Automatisierungstechniker im Werk auf. In den jährlich stattfindenden Mitarbeitergesprächen mit seinem Vorgesetzten äußerte er stets sein Interesse an einer Weiterentwicklung und übernahm bereits 2022 erste Führungsverantwortung. Er vertrat den Meister während einer längeren Abwesenheit sowie bei Krankheits- und Urlaubszeiten. Eine besondere Herausforderung stellte die Vertretung im September 2022 dar, als er erfolgreich eine Generalrevision in seinem Bereich organisierte und koordinierte. Diese Leistung positionierte ihn als aussichtsreichen Kandidaten für die Nachfolgevertretung der Meisterstelle im Bereich Automation. Um diese Position offiziell übernehmen zu können, war eine Meisterausbildung unerlässlich. Diese trat Nils Kayatz im August 2024 an der Meisterschule in Hameln an. Für die Vollzeit-Schulbankphase von August bis Dezember 2024 unterstützte Mercer Stendal ihn umfassend: Das Unternehmen stellte eine Wohnunterkunft bereit und übernahm die Schulungskosten. Während dieser intensiven Lernphase war Nils Kayatz in einer Wohngemeinschaft untergebracht, was den gegenseitigen Austausch und die Motivation förderte. Er tauschte sich aktiv mit Kollegen aus, die die Meisterschule bereits abgeschlossen hatten, um organisatorische und fachliche Fragen zu klären. Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Weiterbildung zum Meister begann die Einarbeitungszeit, in der er den langjährigen Kollegen begleitet und sukzessive dessen Aufgaben übernimmt. Ab dem 1. Januar 2026 wird Nils Kayatz die komplette Führung des Bereichs Automation übernehmen und eine Mitarbeitergruppe von 12 Personen leiten. Zukunftspläne und Führungsphilosophie Obwohl Nils Kayatz dann die volle Verantwortung für seinen Bereich übernimmt, plant er derzeit keine weiteren Entwicklungsschritte. „Nein, bisher plane ich noch nicht weiter. Ich möchte mich auf die Führung der Mitarbeiter konzentrieren und die bevorstehenden Aufgaben und Herausforderungen bestmöglich meistern“, so Kayatz. Er sieht sich in seiner neuen Rolle gut aufgestellt und blickt der Mitarbeiterführung zuversichtlich entgegen, auch wenn er darin noch keine direkte Erfahrung hat. Seine positive Erfahrung beim Übergang vom Auszubildenden zum Facharbeiter gibt ihm dabei Rückhalt. Sein erklärtes Ziel ist es, die Zufriedenheit der Mitarbeiter in seinem Bereich zu gewährleisten. Dabei fühlt er sich durch die gesamte Abteilung Technik und die Führungskräfte bei Mercer Stendal gestärkt und unterstützt. Dieser Werdegang bei Mercer Stendal ist kein Einzelfall und unterstreicht eindrucksvoll, wie das Arneburger Unternehmen individuelle Talente fördert und ihnen ermöglicht, innerhalb des Zellstoffwerkes eine erfolgreiche und erfüllende Karriere aufzubauen.