Den Staffelstab übergeben – Mercer Rosenthals proaktiver Ansatz zur Personalentwicklung und Nachfolgeplanung

“Die Mitarbeiter sind das höchste Gut des Unternehmens”. Nach dieser Philosophie handeln wir bei Mercer Rosenthal bereits seit vielen Jahren. Denn die Zellstoffindustrie bietet Arbeitsplätze, für die höchstes Know-how erforderlich ist. Um in den Kontrollräumen der Zellstofffabrik die komplexen Anlagen zu steuern, bedarf es mehrerer Jahre Berufserfahrung und eines hohen Qualifikationsniveaus. Und das ist in vielen anderen Betriebsbereichen ebenso der Fall. 

Doch was tun, wenn aufgrund der Altersstruktur jährlich etwa fünf Prozent der Beschäftigten in Rente gehen? 

Die Rosenthaler Antwort auf diese Frage lautet: Ausbildung, Qualifikation und geplante Nachfolgeregelungen. 

Grundlage dafür ist das Personalkonzept, das vom Personalleiter erstellt wird, jede einzelne Stelle im Unternehmen beleuchtet und die Renteneintritte der nächsten sechs Jahre im Blick behält. 

Zu Beginn eines jeden Jahres bespricht jeder Vorgesetzte gemeinsam mit Geschäftsführer, Werkleiter und Personalleiter alle personalrelevanten Themen seines Bereiches. Für Mitarbeiter, die in Rente gehen, werden langfristig Nachfolger definiert und qualifiziert. Falls intern keine Möglichkeit besteht, Mitarbeiter dahingehend zu entwickeln, werden diese Positionen langfristig durch neue Mitarbeiter von außen besetzt. Mit diesen Entwicklungsperspektiven kann Mercer Rosenthal neue Mitarbeiter rechtzeitig an Bord holen, sodass sie genügend Zeit haben, sich einzuarbeiten und im Team anzukommen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die eigene Ausbildung von zukünftigen Fachkräften. Schon während ihrer drei- bzw. dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit lernen die Rosenthaler Auszubildenden das Werk sowie die Prozesse und Arbeitsabläufe intensiv und praxisnah kennen. Ein Großteil von ihnen kann im Anschluss in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen werden und einen vollwertigen Arbeitsplatz ausfüllen.

Den Staffelstab zu übergeben heißt aber auch, Verantwortung zu übertragen. Und diese Verantwortung nahmen und nehmen zahlreiche Mitarbeiter an. Junge Menschen, die vor einigen Jahren im Rosenthaler Werk in ihre berufliche Laufbahn starteten, tragen jetzt Verantwortung als Abteilungsleiter, Schichtleiter, Leiter im kaufmännischen Bereich und in weiteren Positionen. Mit einem jährlichen abgestimmten Qualifikationsplan für alle Unternehmensbereiche gelingt es Mercer Rosenthal, die Mitarbeiter zielgerichtet weiterzubilden und ihnen damit nicht nur mehr Werkzeuge für ihre tägliche Arbeit an die Hand zu geben, sondern auch das berufliche Fortkommen des einzelnen Mitarbeiters im Sinne der Unternehmensziele zu fördern. 

Dass sich diese Anstrengung lohnt, ist in der Rosenthaler Belegschaft bekannt und zahlreiche Mitarbeiter sind so auf ihrem Karriereweg vorangekommen. 

 


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