Mercer und die indigenen Gemeinschaften gemeinsam für Nachhaltigkeit

Seit jeher sind die Wälder und das Land von zentraler Bedeutung für das Leben der indigenen Völker und Gemeinschaften – kulturell, spirituell und wirtschaftlich. Mercers Unternehmen im Westen Kanadas befinden sich auf den traditionellen Territorien vieler Ortschaften von Ureinwohnern. Gespräche mit ihnen haben gezeigt, dass sich ökologische Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg nicht gegenseitig ausschließen, sondern vielmehr Hand in Hand gehen. Die Gemeinden wollen mit Mercer und anderen Vertretern aus Industrie und Wirtschaft zusammenarbeiten, um ein Gleichgewicht zwischen diesen Prioritäten zu erreichen. Es geht darum sicherzustellen, dass die Unternehmen sich nicht nur auf ökologische Integrität konzentrieren, sondern auch auf Möglichkeiten, die sozialen und wirtschaftlichen Ziele ihrer Gemeinden zu unterstützen.

Interne Programme von Mercer Peace River

Bei Mercer Peace River (MPR) bestehen bereits viele Programme, um gemeinsam mit Ureinwohnern ökologische Nachhaltigkeit und den Schutz indigener Rechte zu sichern. Aber MPR arbeitet kontinuierlich an weiteren internen Initiativen, um die indigenen Gemeinden in die wirtschaftlichen Möglichkeiten und Entwicklungen von Mercer einzubeziehen – und so gemeinsame Erfolge, sozial und kulturell lebendige, integrative Arbeitsplätze und eine echte Gemeinschaft zu schaffen. 

Sowohl in der Richtlinie über die Beziehungen zur indigenen Bevölkerung als auch in der Richtlinie über eine nachhaltige Beschaffungspolitik betont Mercer, wie wichtig es dem Unternehmen ist, die Menschen in der Region, die Gemeinden und die verbundenen Unternehmen an seinen wirtschaftlichen Möglichkeiten zu beteiligen. Diese Richtlinien basieren auf Mercers Unternehmenswerten und sind eine Art gemeinsamer Kompass.

Programm für bessere Partnerschaften

Darüber hinaus beteiligt sich Mercer am PAR-Programm des Kanadischen Wirtschaftsrats der Ureinwohner (Canadian Council for Aboriginal Business, CCAB). CCAB PAR ist ein Zertifizierungsprogramm, welches Unternehmen bestätigt, dass sie verlässliche Geschäftspartner sind, hervorragende Arbeitsplätze bieten und sich für den Wohlstand der indigenen Gemeinschaften einsetzen. Die Zertifizierung basiert auf einer unabhängigen Überprüfung der Unternehmensberichte und wird von einer Jury erteilt, die sich aus Geschäftsleuten mit indigenen Wurzeln zusammensetzt.

Mit diesem Programm nimmt sich Mercer selbst in die Pflicht. Für die Zertifizierung werden Mercers Leistungen in den folgenden Schlüsselbereichen geprüft:

• Führungsmaßnahmen, d.h. wie Führungskräfte die positiven Beziehungen zu den Ureinwohnern im gesamten Unternehmen fördern.
• Beschäftigung, d.h. wie im Unternehmen die berufliche Entwicklung von Aborigines in allen Beschäftigungsbereichen und -ebenen gefördert wird.
• Geschäftsentwicklung, d.h. wie Mercer die Geschäftsbeziehungen mit Unternehmen, die von Ureinwohnern geführt werden, zum gegenseitigen Nutzen entwickelt und ausbaut. 
• Beziehungen zu den Gemeinden, d.h. wie trägt Mercer mit Engagement und gezielten Investitionen, also durch die Bereitstellung von Zeit und Ressourcen zur Weiterentwicklung der indigenen Gemeinden bei.

„Mit unseren Unternehmensrichtlinien und der Beteiligung am PAR-Zertifizierungsprogramm setzen wir auf unsere altbewährten Stärken und suchen gleichzeitig nach neuen Möglichkeiten für Verbesserungen. Die Stärkung unserer Beziehungen ist für beide Seiten vorteilhaft. Mercer profitiert sehr vom Wissen und den Fähigkeiten der indigenen Gemeinschaften und Völker. Durch diese Beziehungen können wir unsere Nachhaltigkeit verbessern.“
-Shawn Elliott, Werksleiter Mercer Peace River