Ressourcenoptimierung

Ressourcenoptimierung

Optimale Verwertung der Ressourcen

Aus unserer Sicht lohnt es sich gleich doppelt, an cleveren Strategien zur möglichst vollständigen Verwertung unserer Rohstoffe zu arbeiten. Denn damit maximieren wir gleichzeitig unsere Wirtschaftlichkeit und tragen unseren hohen Nachhaltigkeitszielen Rechnung. Unser aktuelles Produktportfolio ist bereits Ausdruck dieses ganzheitlichen Verwertungsansatzes bei Mercer. Doch wir optimieren unsere Verfahren ständig weiter, um noch mehr unverwertete Reststoffe wertschöfpend einzusetzen. Diese Haltung beginnt bereits im Wald und setzt sich durch alle Phasen unserer Produktionsprozesse hindurch fort. 

  • Elektrifizierung

    Mercers entschlossener Umstieg von fossilen Brennstoffen auf Elektrifizierung reduziert die Treibhausgasemissionen und und hilft dabei, den Klimawandel durch den Einsatz erneuerbarer Energien aufzuhalten. Wir können ferner die Kosten für eingekauften Strom senken, wodurch unsere Wettbewerbsfähigkeit in der Branche gestärkt wird.

    Mehr über unsere Zellstoffherstellung

Rückgewinnung von Chemikalien

Im Sinne der Sauberkeit des von uns genutzten Wassers sowie eines auch wirtschaftlich optimierten Produktionszyklus gewinnen wir den größten Teil der Aufschlusschemikalien aus der Zellstoffherstellung zurück. Aus Holzkomponenten, die in den angewandten Aufschlussverfahren nicht zu Zellstoff verarbeitet werden, stellen wir nützliche Bio-Produkte wie Tallöl, Terpentin und Methanol her oder verwenden sie zur Stromerzeugung. So entsteht genug Erneuerbare Energie, sodass nicht nur die Werke von Mercer energieautark arbeiten, sondern auch erhebliche Mengen nachhaltig erzeugten Stroms in das öffentliche Netzt eingespeist werden können.

Bioenergie

Energieoptimierung durch Dampfrückgewinnung

Der größte Teil der in unseren Werken verbrauchten Energie stammt aus der Verwertung unserer Abfallstoffe. Damit erzeugen wir Hochdruckdampf, der Turbinen zur Stromerzeugung antreibt, sowie Niederdruckdampf, den wir bei der Zellstoffherstellung verwenden. Darüber hinaus setzen wir auf intelligent gekoppelte Prozesse, um Energie in Form von Dampf zurückzugewinnen und so unter dem Strich einzusparen. 

Zum Beispiel verwenden wir für eine effektivere Wärmerückgewinnung warmes Wasser aus der Verdampferzufuhr anstelle von kaltem Frischwasser zur Kühlung unseres Bioreaktors. Durch die höhere Ausgangstemperatur wird das Kühlwasser schneller erhitzt und so unter dem Strich etwa die doppelte Menge an Heißwasser und Niederdruckdampf erzeugt. Dieser kann dann wiederum zur Stromerzeugung in den Kondensator eines Dampfturbinengenerators umgeleitet werden. Nach einem ähnlichen Prinzip setzen wir auch in der Fasergewinnung wann immer möglich warmes Wasser als Medium ein, um mehr Heißwasser, Dampf und damit letztlich Strom zu generieren. Maximale Effizienz durch clevere Innovationen. 

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