Unser Kerngeschäft
In einer sich rasant verändernden Welt ist nachhaltiges Ressourcenmanagement für Mercer ein zentrales Thema. Wir setzen uns für innovative Lösungen ein, die von Grund auf nachhaltig sind – sei es durch die Förderung des Massivholzbaus oder die Erforschung biobasierter Produkte wie Lignin.
Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Ansatzes, der darauf abzielt, die Kreislaufwirtschaft zu fördern, Emissionen zu reduzieren und einen positiven Einfluss auf Gesellschaft und Umwelt zu haben. Damit leisten wir nicht nur einen Beitrag zu den globalen Nachhaltigkeitszielen, sondern positionieren uns auch als Vorreiter in einem Markt, der zunehmend Wert auf umweltfreundliche und innovative Lösungen legt.
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2023 Nachhaltigkeitsziele, -strategien und -taktiken – Ziele und Fortschritt
Wir reden nicht nur über Nachhaltigkeit, sie ist bereits konkreter Bestandteil unseres täglichen Handelns. Denn in einer globalisierten Welt kann und muss jeder Einzelne und jedes Unternehmen seinen Beitrag leisten. Deshalb richten wir unsere Unternehmensstrategie nicht nur an ökonomischen, sondern auch an ökologischen und sozialen Zielen aus.
In Vorbereitung auf die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) und in Übereinstimmung mit den Leitlinien der European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) haben wir mit der Aktualisierung unserer Wesentlichkeitsbeurteilung begonnen.
Damit wird eine Angleichung an den doppelten Wesentlichkeitsstandard erreicht und die Einhaltung der Offenlegungsanforderungen der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sichergestellt.
In Vorbereitung auf die Umsetzung der europäischen Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) und in Übereinstimmung mit den Leitlinien der European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) haben wir mit der Aktualisierung unserer Wesentlichkeitsbeurteilung begonnen. Diese wird sich am Standard der doppelten Wesentlichkeit orientieren und die Einhaltung der Offenlegungsanforderungen der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sicherstellen.
Der Ansatz der doppelten Wesentlichkeit ermöglicht es, Nachhaltigkeitsthemen aus zwei Perspektiven zu betrachten: Die finanzielle Wesentlichkeit bezieht sich auf Nachhaltigkeitsthemen, die sich auf den Unternehmenswert auswirken, wie Rentabilität, Cashflow und Entwicklung.
Mercer hat in den Jahren 2021 und 2022 Wesentlichkeitsprüfungen durchgeführt, die eine solide Grundlage für die Einhaltung der CSR-Richtlinie bilden. Im Jahr 2023 haben wir den folgenden dreistufigen Prozess entwickelt, um zu skizzieren, wie Mercer eine doppelte Wesentlichkeitsbewertung im Einklang mit der CSRD durchführen wird:
1. Relevante Sachverhalte verstehen und identifizieren Der erste Schritt der Wesentlichkeitsanalyse besteht darin, den Geschäftskontext zu erfassen und die Wertschöpfungskette über direkte, vor- und nachgelagerte Aktivitäten abzubilden. Anschließend ist es wichtig, alle wichtigen Stakeholder zu identifizieren, einschließlich derjenigen, die von Mercers Aktivitäten in der Wertschöpfungskette betroffen sein könnten, sowie derjenigen, die ein potenzielles Interesse an Mercers Nachhaltigkeitsinformationen haben. Dieser zweiteilige Schritt ermöglicht es uns, ein breites Spektrum an Nachhaltigkeitsthemen zu identifizieren.
2. Definition und Bewertung von Auswirkungen, Risiken und Chancen (IROs) Im zweiten Schritt werden die relevanten Themen aus zwei Perspektiven bewertet: Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt (Impact Materiality) und Auswirkungen auf den Unternehmenswert (Financial Materiality). Unter dem Gesichtspunkt der Auswirkungen (Impact Materiality) betrachten wir positive und negative Effekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette, einschließlich der Frage, wie sich diese kurz-, mittel- und langfristig verändern können. Im Hinblick auf die finanzielle Wesentlichkeit betrachten wir Chancen und Risiken – sowohl gegenwärtige als auch zukünftige – auf der Grundlage der geschäftlichen Abhängigkeiten entlang der Wertschöpfungskette und untersuchen, wie sie sich im Laufe der Zeit verändern können.
3. Bestimmung der wichtigsten IROs und Zuordnung zum ESRS Der dritte Schritt besteht darin, die detaillierte Liste der IROs, die sich aus dem vorherigen Schritt ergibt, zu untersuchen. Die IROs können gewichtet werden, um ihre Signifikanz zu bestimmen, indem ein definierter Bewertungsmechanismus und Schwellenwert verwendet wird. In diesem mehrstufigen Prozess beziehen wir Stakeholder-Betrachtungen ein, um die IROs und ihre Wesentlichkeitseinstufung zu validieren. Außerdem ordnen wir die als wesentlich eingestuften IROs den im ESRS definierten Nachhaltigkeitsaspekten zu. Abschließend überprüfen und validieren wir die Ergebnisse der Bewertung mit internen Experten und Führungskräften aus den wichtigsten Geschäftsbereichen, wie z.B. dem Nachhaltigkeitsteam und dem Enterprise Risk Management Team. In diesem Schritt streben wir die Erstellung einer doppelten Wesentlichkeitsmatrix an – basierend auf den Auswirkungen auf den Wert von Mercer und den Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt – mit einer globalen Perspektive. In der oben beschriebenen Matrix haben wir die Ergebnisse der Mercer-Wesentlichkeitsbewertung 2022 (mit doppelter Wesentlichkeitslinse) unter Einbeziehung von Stakeholdern überarbeitet. Im Jahr 2024 planen wir, diesen Ansatz zu nutzen, um eine vollständige doppelte Wesentlichkeitsbewertung durchzuführen und die wichtigsten nachhaltigkeitsbezogenen Informationen zu jedem Thema gemäß den ESRS-Anforderungen offenzulegen